Opportunismus, Angst & Gier (1/12)

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In vielen Bereichen kann es kaum deutlicher werden, was getan werden müsste. Dass politisch trotzdem nicht gehandelt wird, widerspricht dann jeder Vernunft und jedem Gemeinwohl. Was treibt also gewählte Mandatare dazu gegen ihre selbst gewählte Aufgabe zu handeln? Politik zum Machterhalt. Klientelpolitik. Beides kann nur als schäbiger Opportunismus bezeichnet werden.

Und was wiederum bringt Wähler dazu sich für ebendiese „Volksvertreter“ zu entscheiden? Angst vor Veränderung. Angst vor persönlichem Verlust. Beinahe verzeihbar.

Die schlimmsten Verhinderer sind aber wohl jene, deren Profit auf Kosten anderer – Mensch, Tier und Natur – stetig wächst. Jene Wirtschaftsunternehmen und Unternehmer, die keinerlei Verantwortung zeigen und aus reiner Gier Vermögen anhäufen – auf Kosten der Allgemeinheit. Jene, die dieses miese Spiel erst finanzieren und am Laufen halten.Wenn Du jemanden hier erkennst, sags ihm ruhig ins Gesicht. Und übrigens: Auch die Ausrede der Mitläufer „Das ist ja nur mein Job“ gilt inzwischen nicht mehr.Helmut Melzer, Option

Geschrieben von Helmut Melzer

Als langjähriger Journalist habe ich mir die Frage gestellt, was denn aus journalistischer Sicht tatsächlich Sinn machen würde. Meine Antwort darauf siehst Du hier: Option. Auf idealistische Weise Alternativen aufzeigen – für positive Entwicklungen unserer Gesellschaft.
www.option.news/ueber-option-faq/

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